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Zukünftige
Der Kyb-Alumni Verein bietet für Studierende der Technischen Kybernetik eine finanzielle Unterstützung für Konferenzteilnahmen an.
Die Förderung richtet sich an Studierende, die eine Konferenzteilnahme planen, um dort eigene Forschungsergebnisse zu präsentieren, die sie beispielsweise im Rahmen ihrer Bachelorarbeit oder Masterarbeit erarbeitet haben.
Solche Konferenzteilnahmen unterstützen wir gerne durch eine Übernahme der Teilnahmegebühren (auch für virtuell stattfindende Konferenzen), Reisekosten und Übernachtungskosten bis zu einer Höhe von insgesamt maximal 500€.
Pro Kalenderjahr werden zwei solche Förderungen ausgeschrieben, jeweils eine pro Hälfte des Jahres. Zum Zeitpunkt der Nominierung sollte die Reise schon konkret geplant sein, d. h. der entsprechende Beitrag sollte schon zur Präsentation auf der Konferenz angenommen worden sein.
Nominierungen können von Dozierenden sowie von Betreuerinnen und Betreuern der Studierenden bis zum 30. April 2024 eingereicht werden.
Die Nominierung, die gerne elektronisch per E-Mail an info@kyb-alumni.de gerichtet werden kann, sollte die folgenden Informationen enthalten:
- Name der Studentin bzw. des Studenten
- Titel des Konferenzbeitrags, ggf. mit Abstract
- Typ des Konferenzbeitrags (z. B. Paper, Poster, Vortrag)
- Name, Ort und Zeitraum der Konferenz
- Geschätzte Kosten (Teilnahme, Übernachtung, Reise)
Vergangene
In unserer Vortragsreihe "Berufsbild Technische Kybernetik" gab Dr. Valentin Falkenhahn spannende Einblicke in die Welt der pneumatischen Regelung bei Festo. Der Teamleiter der Controlled Pneumatics Abteilung berichtete von den interessanten Erfahrungen seiner Berufslaufbahn und faszinierte mit vielen Anwendungsbeispielen von der Wafer Fertigung bis zu 4D-Kinosesseln die knapp 40 anwesenden Studierenden und Alumni.
Direkt im Anschluss wurde beim Doktorandenstammtisch mit Pizza und Getränken weiter über den Vortrag und spannende Themen rund um Kybernetik und Promotion diskutiert.
Ein großes Dankeschön an alle anwesenden für das rege Interesse und die spannenden Gespräche und ein besonderes Dankeschön an Dr. Valentin Falkenhahn für den inspirierenden und kurzweiligen Vortrag.
Am 01. Februar hatten wir bei der Kyb-Alumni Weinprobe die wunderbare Gelegenheit, aktuelle Studierende und Alumni aus verschiedenen Jahrgängen zusammenzubringen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen, Netzwerke zu pflegen und natürlich, um exzellente Weine zu genießen.
Nebenbei haben wir noch den besten Wein des Abends gekürt! Dieser wird nun bei den Preisen überreicht, die wir im Laufe des Jahres vergeben. Ein schöner Weg, um besondere Leistungen und besonderes Engagement im Studium der technischen Kybernetik zu würdigen. Auch Alumni haben die Chance auf eine Flasche dieses guten Tropfens: Als Dankeschön für einen Vortrag in unserer Reihe "Berufsbild technische Kybernetik".
Vielen Dank an alle, die dabei waren. Und ein ganz besonderer Dank an die Fellbacher Weingärtner für die äußerst unterhaltsame Weinprobe. Wir freuen uns bereits auf das nächste Kyb-Alumni-Event!
Wie jedes Jahr hat auch dieses Jahr der Kyb-Alumni Verein den Kreativitätspreis beim Roborace Wettbewerb vergeben. Dabei wurde wie immer die kreativste Lösung bezüglich Technik und Design gesucht und prämiert.
Die diesjährige Roborace-Aufgabe war an das ‚Platooning‘ von LKWs angelehnt, bei welchem diese mit einem geringen Abstand zueinander fahren. Die Teilnehmenden bauten ein Roboterfahrzeug, welches selbstständig auf eine Kreisbahn auffuhr, ein bereits fahrendes Fahrzeug einholte und diesem in einem vorgegebenen Abstand folgte. Sobald das Roboterfahrzeug eine bestimmte Zeit im Platoon gefahren war, verließ es die Kreisbahn und fuhr zu seinem Zielparkplatz.
Am Führungsfahrzeug lag dabei ein Ball auf, welcher für erfolgreiches Entfernen 5s Zeitbonus gab. Besonders hier war der Kreativität der Schüler*innen und Student*innen keine Grenzen gesetzt, von Katapulten bis Greifern konnten hier verschiedenste Lösungen bestaunt werden.
Die Entscheidung der kreativesten Lösung fiel erneut schwer, denn viele Gruppen überzeugten mit stylisch, witzigem Design bis hin zu interessanten technischen Umsetzungen.
Die Kyb-Alumni Vorständin Anja Rentz überreichte beim Finale den glücklichen Gewinnern den Preis: für jedes Teammitglied gab es ein Arduino-Starter-Kit, um die Freude, die Kreativität und das Geschick beim Basteln weiter zu unterstützen.
Am 28.11.2023 fand wieder ein Promovierenden-Stammtisch für Doktorandinnen und Doktoranden der Institute der Technischen Kybernetik sowie promovierende Alumni des Studiengangs statt.
In lockerer Atmosphäre bei Pizza und Getränken wurde sich unter anderem über das Promovieren, die Institute, (Dienst-)Reisen und den besten Fußweg nach Singapur ausgetauscht.
Dieses mal verpasst? Kein Problem, im nächsten Semester wird Kyb-Alumni den nächsten Promovierenden-Stammtisch spendieren.
Wir freuen uns, dass wir bei der diesjährigen Absolvierenden-Feier des Studiengangs Technische Kybernetik wieder drei unserer bedeutendsten Preise übergeben durften.
Der Preis für besonderes studentisches Engagement 2023 geht in diesem Jahr an Frau Rosa Hoppe. Sie wurde aufgrund ihres außerordentlichen Engagements für die Studierenden der Technischen Kybernetik von ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen nominiert.
Der Preis für den jahrgangsbesten Abschluss im Studiengang Bachelor of Science Technische Kybernetik erhält im akademischen Jahr 2022/23 Herr Lukas Schroth.
Den jahrgangsbesten Abschluss im Studiengang Master of Science Technische Kybernetik haben sich im akademischen Jahr 2022/23 gleich vier Absolventen verdient. Gratulation an Herrn Paul-Erik Haacker, Herrn Fabian Jakob, Herrn Simon Lang und Herrn Dominik Rösch.
Wir wünschen den Preisträgern und der Preisträgerin alles Gute für ihre Zukunft und gratulieren herzlich zu ihrem Erfolg und Engagement.
Studierendenbericht:
Das diesjährige Kybernetiker Glühweintrinken fand am 02. November statt. Die beiden Zeichensäle im Pfaffenwaldring 9 waren mit zeitweise über 80 Kybernetikerinnen und Kybernetikern gut gefüllt. Trotz der geringen Anmeldezahlen diesen Jahres waren erfreulicherweise viele Erstis anwesend, die wie immer pünktlich um 17:15 aus der Ringvorlesung abgeholt wurden. Mit Lebkuchen, Glühwein und Punsch sowie einem von der Fachschaft aufgestellten Tischkicker wurde der Abend in stimmungsvoller Atmosphäre zu einem vollen Erfolg.
Wir bedanken uns im Namen aller Kybs ganz herzlich bei Kyb-Alumni für die Finanzierung des Events.
Neben meines Master Studiums habe ich am Institut für Systemtheorie und Regelungstechnik eine Forschungsarbeit als HIWI im Bereich „Quantum Computing meets Control theory“ absolviert. Als ich meinem Betreuer mitteilte, dass ich Mitte des Jahres für ein halbes Jahr nach Japan ins Ausland gehe, entstand schnell die Idee unsere Forschung bei der „International Federation of Automatic Control“ (IFAC) vorzustellen, welche zufälligerweise im Juli in Yokohama stattfinden sollte.
Obwohl ein Auslandssemester in Tokyo schon aufregend genug ist, war die Teilnahme an der Konferenz ein absolutes Highlight. Die Japaner haben in einer riesigen Willkommens-Veranstaltung keine Mühen gescheut um Eindruck zu schinden. Selbst der Kaiser und die Kaiserin Japans waren vor Ort.
Mein Vortrag war direkt für den ersten Tag angesetzt. Vormittags ging es zuerst zu Vorträgen über die verschiedensten Themen. In der Mittagspause habe ich mich dann mit Prof. Allgöwer getroffen, welcher mir viel über den Konferenzablauf aus seiner Sicht als „Past President“ der letzten IFAC erzählt hat. Um 15:00 durfte ich dann meinen Vortrag in einer Quantum Session halten.
Alles lief wie geplant, ich hatte viel Unterstützung von den Doktoranden aus Stuttgart und neben einen paar Fragen die gestellt wurden, bin ich auch mit einem Hörer tiefer ins Gespräch gekommen, weil er sehr interessiert an dem Thema war.
Nach meinem Vortrag hies es dann noch die Konferenz in vollen Zügen zu genießen. Ich habe gespannt die Vorträge der anderen Stuttgarter verfolgt, verschiedene Professoren getroffen mit denen ich mich unterhalten konnte und auch international bekannte Namen der Regelungstechnik gesehen und deren spannende Aufträge verfolgt. Das spannendste daran war zu sehen welche Themen aktuell in der Wissenschaft super relevant sind. Vor allem der Bereich „Data Driven Control“ hat sehr große Aufmerksamkeit genossen. Da ich die Vorlesung dazu erst vor kurzem noch in Stuttgart gehört hatte, konnte ich dort sogar meistens folgen und habe eine Menge spannende Vorträge gesehen.
Neben der Konferenz gab es auch eine Menge Programm außen rum. Neben Drohnen Rennen und Roboter Wettbewerben, wurde natürlich auch die japanische Küche zusammen mit den IST Leuten getestet. Die Doktoranden, die man sonst nur von Vorlesungen und Prüfungen kennt auch mal persönlich und privat zu erleben war eine coole Erfahrung. Am letzten Abend ging es dann auch noch zum typischen, japanischen Karaoke. Und das mit 20 verschiedenen Konferenzteilnehmern. Ein sehr verrückter aber natürlich super spaßiger Abschluss.
Abschließend war das auf jeden Fall ein Highlight meines Japan Aufenthalts aber auch meines gesamten Studiums. Die Welt der Wissenschaft so zu entdecken ist etwas ganz anderes als immer nur Paper am PC zu lesen. Besonderer Dank an Kyb Alumni für das Sponsoring der Konferenzkosten. Aber auch noch einmal vielen an das IST und meinen Betreuer, welche das ganze in die Wege geleitet haben.
In der Vortragsreihe Berufsbild Technische Kybernetik konnten wir Frau Carina Dittmann gewinnen. Aktuell ist sie bei ETAS, einer Tochtergesellschaft der Robert Bosch GmbH, tätig und erzählte während ihres Vortrags über ihre Erfahrungen ihres stationen-reichen Berufwegs und von ihren aktuellen Aufgaben. Nach ihrem Studium der Technischen Kybernetik konnte Frau Dittmann in zahlreichen Stationen Erfahrung sammeln und interdisziplinär ihr regelungstechnisches Know-How einsetzen. Insbesondere berichtete sie aus ihren Erfahrungen, wie kybernetische Grundsätze bei der Personalverantwortung Anwendung finden.
Der Vortrag stieß auf großes Interesse bei Studierenden, Promovierenden und Alumni.
Kyb-Alumni unterstützte ein von Kybernetik-Studierenden organisiertes Beerpong-Turnier.
Studierendenbericht:
Am 5.7 ab 17:00 Uhr fand ein Kyb-Beerpong Turnier für unsere Studierenden statt.
Es trafen sich etwa 40 Leute am Grillplatz vier Eichen und spielten dort in 2er Teams gegeneinander. Gespielt wurde auf geliehenen Beerpong Tischen und Biertischen. Auch die ausgeschiedenen Spieler blieben fast alle bis zum Schluss und häufig auch noch etwas länger für das gesellige Beisammensein danach. Es kam natürlich einiges an Bier weg, doch genauso haben auch viele Spieler mit alkoholfreien Alternativen gespielt.
Am 29.06.2023 fand der Kyb-Alumni Doktorandenstammtisch des Sommersemetsers 23 statt. Es waren alle Doktoranden der Kybenernetik-Institute sowie ehemalige Kybernetik-Studierende, die nun an anderen Instituten promovieren, eingeladen. Am INM bestand in lockerer Atmosphäre die Möglichkeit zum institutsübergreifenden Austausch zwischen Promovierenden.
Auch dieses Semester waren zahlreiche Doktoranden anwesend. Kyb-Alumni übernahm die Kosten für Pizza und Getränke.
Am 28. Juni 2023 lud der Kyb-Alumni Verein zu einer spannenden Führung durch das Stuttgarter Feuerwehrmuseum im Stadtteil Münster ein. Ein erfahrener Feuerwehrmann begleitete uns dabei und erklärte uns in einer gut anderthalbstündigen Tour die verschiedenen Ausstellungsstücke.
Während der Führung konnten wir die historischen Schätze des Museums bewundern, darunter Handdruckspritzen, Uniformen und natürlich verschiedene Feuerwehrautos. Das Museum legt einen besonderen Fokus auf die Geschichte der Feuerwehr in Stuttgart und die Familie Kurtz, die im 19. Jahrhundert zu den bedeutenden Firmen der Stadt gehörte.
Wir hatten nicht nur die Möglichkeit, die Exponate zu betrachten, sondern konnten sie auch berühren und aktiv erleben. Die entspannte Atmosphäre und die tolle Führung durch das Museum werden uns auf jeden Fall noch lange in Erinnerung bleiben.
Im Rahmen meiner Bachelorarbeit am Institut für Systemdynamik der Universität Stuttgart konnte ich meine Ergebnisse über die Aktorplatzierung in adaptiven Tragwerken in Form eines Papers veröffentlichen. Damit verbunden ergab sich die Möglichkeit, diese Ergebnisse auf der AIM (International Conference on Advanced and Intelligent Mechatronics) in Seattle vorzustellen. Rückblickend stellte sich dies als eine einzigartige und sehr bereichernde Erfahrung heraus.
Zusammen mit drei Doktoranden des ISYS, sowie einer ehemaligen Kybernetikstudentin ging es nach der Ankunft in Seattle abends auf die Welcome Reception, wo erste Eindrücke gesammelt werden konnten. Relativ schnell machte sich dann aber der Jet lag bemerkbar (-9h), sodass wir alle recht früh ins Bett gingen, um am nächsten Tag fit in die Konferenz zu starten.
Innerhalb von drei Tagen war der Ablauf der Konferenz immer sehr ähnlich gegliedert. Das tägliche Programm war jeweils aufgeteilt in eine Vormittags- und eine Nachmittagssession. Jede Session startete mit einem längeren Vortrag erfahrener Professoren und Ingenieure. Dabei präsentierte u. a. ein Vertreter von Boeing über die Herausforderungen der Automatisierung in der Luftfahrt, während ein Professor von der University of California Inhalte über „The New Age of Learning-based Robot Moon Planning“ vorstellte. Darauf folgte eine kurze Poster Session, in der wissenschaftliche Ergebnisse in Form eines Posters dargestellt wurden. Anschließend wurden die Vorträge der Teilnehmer in der Regular Session präsentiert. Die Regular Session verteilte sich auf mehrere Säle, die nach Themengebiete geordnet waren. Die Themenbereiche gliederten sich beispielsweise in Robotics, Control Applications, Machine Learning, Sensors oder Optimization, um nur ein paar zu nennen. Darüber hinaus fand vor, zwischen und nach den Sessions ein reger Austausch zwischen den Teilnehmern statt, was ich sehr interessant fand.
Meine eigene Präsentation war für den letzten Konferenztag vorgesehen. Für mich war es eine sehr bereichernde Erfahrung, meine Arbeit vor anderen Wissenschaftlern vorzutragen. Der Vortrag wurde meiner Ansicht nach mit Interesse aufgenommen, was sich durch Rückfragen und vereinzelte Gespräche mit anderen Teilnehmern bestätigte. Das adaptive Tragwerk und die Idee, mit aktiven Elementen äußeren Einflüssen entgegenwirken zu können um letztendlich ressourcenschonender zu bauen, hat einige Zuhörer sehr interessiert.
Gegen Abend blieb noch genügend Zeit Seattle zu erkunden und die Stadt kennen zu lernen, um Sehenswürdigkeiten wie das Space Needle, den Pike Place Market oder das Lumen Field zu besichtigen. Schlussendlich war dies für mich eine einmalige Erfahrung und ich bin sehr dankbar, diese Möglichkeit erhalten zu haben. Ein großer Dank gilt hier der Betreuerin meiner Bachelorarbeit Amelie Zeller, dem gesamten Institut für Systemdynamik und dem Kyb-Alumni Verein. Ohne Euch wäre diese Erfahrung nicht möglich gewesen! Danke!
Im Jahr 2023 vergibt der Kyb-Alumni Verein erneut den „Preis für die beste Doktorarbeit in der Kybernetik“. Dieser zeichnet eine besonders herausragende Doktorarbeit einer Alumna oder eines Alumnus des Studiengangs Technische Kybernetik oder eines Kyb-Alumni Mitglieds aus. Der Preis ist mit 500€ dotiert und die Nominierung erfolgt durch den/die Hauptberichter/in der Doktorarbeit.
Voraussetzungen für die Nominierung:
- Die nominierte Person ist Absolvent/in des Studiengangs Technische Kybernetik der Universität Stuttgart (B.Sc. oder M.Sc.) oder Mitglied des Kyb-Alumni Vereins.
- Die Verteidigung der Doktorarbeit erfolgte im Zeitraum 01.04.2022 bis 31.03.2023
Zur Nominierung senden Sie uns bitte folgendes bis 31.05.2023 per E-Mail an info@kyb-alumni.de:
- Nominierungsschreiben zur Begründung der Preiswürdigkeit (maximal 2 Seiten DIN A4)
- Veröffentliche Version oder Prüfungsexemplar der Doktorarbeit als PDF
- Promotionsurkunde (falls noch nicht ausgestellt dann anderer Nachweis des Prüfungsdatums bzw. Prüfungsergebnisses)
- Masterzeugnis
- Kontaktdaten der nominierten Person: E-Mail Adresse und postalische Adresse
- Lebenslauf der nominierten Person
Die Begutachtung findet durch ein unabhängiges Gremium statt.
Wir freuen uns auf Ihre Nominierungen!
Bericht der Studierenden:
Auch im Frühling 2023 hat die jährliche Wochenendfreizeit des Studiengangs Technische Kybernetik stattgefunden und war ein voller Erfolg. Mit 68 Studierenden haben wir das erste Maiwochenende bei bestem Wetter im Naturfreundehaus Donauversickerung in der Nähe von Tuttlingen verbracht. Das Ferienheim lag am Rand des Donautals in abgeschiedener Lage am Waldrand und bot mit zwei großen Gemeinschaftsräumen und einer großen Außenfläche samt Feuerstelle alles, was für eine Studentenfreizeit mit Gruppenaktivitäten zur Verknüpfung der Semester gebraucht wird. Nach der Anreise am Freitag wurde der Samstag mit Ballsport, Frisbee sowie einer gemeinsamen Wanderung von der Unterkunft zur Donauversickerung verbracht. Obwohl die Donau an diesem Tag nicht versickert war, schlugen sich einige mutige Teilnehmer durch das kalte Wasser zur anderen Flussseite durch. Die Abende wurden bei bestem Wetter und in bester Laune draußen am Lagerfeuer verbracht, wo auch das von Kyb-Alumni gestiftete Bier die Vernetzung der Studenten förderte. Für gutes Essen war jederzeit gesorgt, gekocht wurde von den Studierenden selbst. Auch die weniger schönen Aufgaben wie Aufräumen und Putzen von Haus und Garten wurden gemeinschaftlich und zügig gestemmt. Wir bedanken uns bei dem Kyb-Alumni e.V. für die Unterstützung des Kybernetik-Wochenendes 2024, ohne die eine solche Freizeit nicht hätte stattfinden können, und freuen uns schon jetzt auf nächstes Jahr!
Der Kyb-Alumni Doktorandenstammtisch im Wintersemester 22/23 fand am 26.01.2023 am ITM statt. In lockerer Atmosphäre bestand Möglichkeit zum institutsübergreifenden Austausch zwischen Promovierenden. Ein Highlight des Abends war der spontane Besuch des ITM-Labors, wo aktuelle Forschungsprojekte des ITM zu sehen waren.
Auch dieses Semester war die Veranstaltung durch Doktoranden fast aller Kybernetik-Institute gut besucht. Kyb-Alumni übernahm die Kosten für Pizza und Getränke.
Für unsere Vortragsreihe Berufsbild Technische Kybernetik konnten wir in diesem Semester Frau Dr. Katrin Lunze von ABIOMED gewinnen. In ihrem Vortrag zeigte Sie eindrucksvoll auf, wie die kleinste Herzpumpe der Welt funktioniert und mit Hilfe von Regelungstechnik dem behandelnden Arzt viel Arbeit abnehmen und dem Patienten das Leben retten kann. Besonders interessant waren ihre Berichte über die täglichen Herausforderungen eines Entwicklungsingenieurs in der interdisziplinären Medizintechnikbranche. Der Vortrag stieß mit 60 Zuhörern auf ein bemerkenswert großes Interesse im Studiengang.
Wie jedes Jahr hat auch dieses Jahr der Kyb-Alumni Verein den Kreativitätspreis beim Roborace Wettbewerb vergeben. Dabei wurde wie immer die kreativste Lösung bezüglich Technik und Design gesucht und prämiert. Erneut war die Entscheidung schwer: die Schüler*innen und Student*innen überzeugten mit stylisch, witzigem Design bis hin zu interessanten technischen Umsetzungen. Die Kyb-Alumni Vorstände Matthias Köhler und Lukas Schwenkel haben beim Finale den glücklichen Gewinnern den Preis überreicht.
Wir freuen uns die Initiative der Studierenden der Technischen Kybernetik zu unterstützen, schicke T-Shirts und Pullis für Kybernetik-Studierende zu erstellen.
Studierendenbericht:
Für die Kyb-Weihnachtsfeier am 01.12.2022 wurden beide Zeichensäle reserviert. In einem davon gab es Verpflegung wie Maultaschen, Lebkuchen, Punsch und Glühwein, im zweiten Saal wurde ein Tischkicker und Kartenspiele aus der Fachschaft zur Verfügung gestellt.
An der Feier haben schätzungsweise 100 Personen teilgenommen. Sehr viele Erstsemester waren schon um 17 Uhr da, da die Vorlesung ,,Einführung in die Kybernetik‘‘ früher endete als vorgesehen.Da neben der Feier gleichzeitig die Kyb-Shirt Ausgabe war, sind viele auch nur zum Abholen der Shirts/ Pullis gekommen. Alle Anwesenden waren sehr zufrieden und haben sich amüsiert.
Es kamen auch ab und zu Teilnehmende vorbei und haben sich über Kyb-Alumni informiert. Ein paar Personen haben auch den Aufnahmeantrag ausgefüllt.
Am Dienstag, den 22.11., hat der Kyb-Alumni Verein die Weinmanufaktur Untertürkheim besucht. Nach einer äußerst fachkundigen und sehr unterhaltsamen Führung durch den Sektkeller und die verschiedenen Stationen der Weinherstellung haben wir in geselliger Runde zu Abend gegessen und sechs ausgewählte Weine verkostet. Im Zuge dieser Weinprobe wurde auch der neue Kyb-Alumni Preiswein ausgesucht, der bei verschiedenen Auszeichnungen des Kyb-Alumni Vereins überreicht wird. Insgesamt war es ein sehr gelungener Abend bei dem viele ehemalige und auch ein paar aktuelle Kybernetik-Studierenden zusammengekommen sind.
Studierendenbericht:
Letzte Woche am 03.11.2022 fand wieder das Kyb-Glühweintrinken statt. Dieses Jahr ohne strenge Corona-Auflagen. Zeitweise waren etwa 100 Kybernetikstudierende anwesend und haben den Abend genossen. Vor allem von den Erstsemestern wurde das Glühweintrinken gut angenommen, die wie jedes Jahr aus der EdK Vorlesung abgeholt wurden. Aber auch die anderen Semester waren gut vertreten. Wir konnten sogar ein paar ehemalige Studierende an diesem Abend begrüßen. Erst gegen 21:30 Uhr brachen die meisten auf und es wurde langsam leerer. Auch in diesem Jahr gab es viel Punsch und Glühwein, aber auch kleine Leckereien wie Lebkuchen, Spekulatius und Dominosteine. Im Namen aller Kybs bedanken wir uns für die finanzielle Unterstützung von Kyb-Alumni, um solche schönen Veranstaltungen umsetzen zu können.
Das (wahrscheinlich) größte Technische Kybernetik Fest aller Zeiten: Über 500 Kybernetikerinnen und Kybernetiker sowie Freunde des Studiengangs sind am 24. September 2022 zusammengekommen, um mit einem Festakt und einer geselligen Feier das 50. jährige Bestehen des 1972 startenden Studiengangs Technische Kybernetik zu feiern.
Kyb-Alumni ist stolz darauf, den Studiengang tatkräftig bei der Organisation und durch einen finanziellen Beitrag unterstützt zu haben.
Wir hoffen, dass den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Abend noch lange im Gedächtnis bleibt und Erinnerungen an ein besonderes Studium wiedererweckt wurden.
Ein Highlight in diesem Sinne war der Beitrag zum Festakt von Herrn Professor Arnold Kistner, der nach tosendem Applaus alle in seinem Vortrag - wie früher in der Wahrscheinlichkeitstheorie und der Technischen Mechanik - in Nostalgie schwelgen ließ.
Für ein weiteres Highlight sorgte die Prämiere des einzig zu diesem Anlass gegründeten Kybernetik-Orchesters CybOrch unter der Leitung von Jochen Rieber.
Nach weiteren tollen Beiträgen durch den Rektor der Universität, Herrn Professor Ressel, den Geschäftsführer der Vector Informatik GmbH, Herrn Riegraf, dem ersten Vorstand von Kyb-Alumni, Herrn Berberich, und einer Podiumsdiskussion zur zukünftigen Rolle der Kybernetik (groß!) ging es zum geselligen Teil des Abends über.
Dieser wurde lautstark und genial durch das Allmand Chaoten Orchester und von einer von Studierenden der Universität entworfenen Cocktailmaschine versüßt.
Gemeinsam wurde das 50 jährige Jubiläum bis in die späten Nachtstunden gefeiert.
Kyb-Alumni möchten den vielen Helferinnen und Helfern sowie allen an der jahrelangen Organisation beteiligten Personen herzlich für das Gelingen dieser herausragenden Veranstaltung danken.
Erfahrungsbericht von Arnim Kargl
Im Rahmen meiner Bachelorarbeit über die Identifizierung von Reibung in den rotatorischen Gelenken eines Schunk PowerCube Roboters entstand die Idee, die erlangten Kenntnisse auf einer Konferenz vorzustellen. Ursprünglich war eine Präsentation auf der European Nonlinear Dynamics Conference (ENOC) schon im Jahr 2020 vorgesehen. Aufgrund der herrschenden Pandemie wurde die Konferenz allerdings mehrfach verschoben, bis absehbar war, dass eine Teilnahme in Präsenz wieder stattfinden kann.
Die Anreise nach Lyon mit der Bahn verlief reibungslos, sodass man schon am Sonntagabend erste Eindrücke von der Stadt und auf der Welcome Reception sammeln konnte. Montagmorgen wurde die Konferenz offiziell eröffnet. Im Laufe der Woche bot das Programm vielzählige spannende Vorträge aus zahlreichen Gebieten der nichtlinearen Dynamik. Sehr stark vertreten ist die analytische und experimentelle Betrachtung von nichtlinearen Schwingungen bzw. Vibrationen. Dies ist der Geschichte der ENOC (ursprünglich European Nonlinear Oscillations Conference) geschuldet. Daneben finden sich aber auch allgemeine theoretische und praktische Anwendungen von nichtlinearer Dynamik, sowie Verknüpfungen zur Regelungstechnik nichtlinearer Systeme.
Mein eigener Vortrag wurde meiner Ansicht nach mit Interesse aufgenommen, was sich durch Rückfragen und vereinzelte Gespräche mit anderen Teilnehmern an den Folgetagen bestätigte. Neben der Konferenz gab es selbstverständlich genug Möglichkeiten Lyon zu erkunden, sei es mit der Exkursion am Mittwochnachmittag oder abends nach dem offiziellen Programm. Abgerundet wurde das Erlebnis mit dem Conference Dinner am Donnerstagabend: Wir waren eingeladen, in der ‚Abbaye Collonges - Paul Bocuse‘ verschiedene lokale Spezialitäten zu probieren. Freitag ging es schließlich zurück nach Stuttgart.
Mein Dank gilt in erster Linie Kyb-Alumni zwecks Förderung meiner Konferenzteilnahme. Des Weiteren möchte ich mich aber auch beim Institut für Technische und Numerische Mechanik (ITM) ganz herzlich bedanken, welches die Teilnahme motiviert und ebenfalls unterstützt hat.
Der Kyb-Alumni Doktorandenstammtisch findet einmal pro Semester statt. Er dient zur Vernetzung der Doktoranden der Lehreinheit Kybernetik sowie den ehemaligen Kybernetikern, welche derzeit an der Universität Stuttgart promovieren.
Das erste Treffen wird am 14.07 um 18 Uhr am ISYS (Waldburgstraße 17/19) stattfinden.
Plan ist es in lockerer Atmosphäre bei gutem Wetter auf dem Hof zu grillen und bei schlechtem Wetter Pizza zu bestellen. Invariant zum Wetter sind Softgetränke und Freibier. Der Kyb-Alumniverein übernimmt hierfür die Kosten.
Nach seinem Studium der Technischen Kybernetik an der Universität Stuttgart, promovierte Herr Knierim am Institut für Systemdynamik im Bereich Großraumrobotik. Über eine Zwischenstation bei der Vorausentwicklung bei TRUMPF kam Herr Knierim schließlich zu Liebherr. Dort leitet er bis heute für Liebherr-Mischtechnik die Entwicklung der Steuerungstechnik.
Ein außergewöhnlich großer Anteil an Studierenden der Technischen Kybernetik promoviert nach ihrem Studium.
Daher möchte Kyb-Alumni im Format "Kybs treffen Promovierende" Studierende, die sich für eine Promotion interessieren,
und Promovierende, die darüber berichten können, bei einem kühlen Getränk in lockerer Atmosphäre zusammen bringen.
Der Austausch findet im Raum 3.153, Pfaffenwaldring 9, statt.
Studierendenbericht
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause konnte dieses Jahr erneut das Wochenende des Studiengangs Technische Kybernetik stattfinden. Rund 66 Studierende verbrachten vom 13.05.-15.05.2022 drei sonnige Tage im Freizeitheim Taube in Oppenau im Schwarzwald.
Neben mehreren Gemeinschaftsräumen, Tischkickern und gemütlichen Sofaecken bot das Haus Grünflächen und eine Feuerstelle. Die abgeschiedene Lage inklusive dem fehlenden Mobilfunkempfang sowie das gesponserte Bier des Kyb-Alumni Vereins begünstigten die allgemeine und semesterübergreifende Vernetzung unter den Studierenden zusätzlich.
Die kühlen Abende wurden unter anderem am Lagerfeuer oder in Sofaecken verbracht, während der Samstag genutzt wurde um das herrliche Wetter bei Volleyball und Co. sowie mit einer Wanderung zu den Allerheiligen Wasserfällen zu genießen.
Für das Leibliche wohl sorgte jeweils eine Kleingruppe pro Mahlzeit und auch die Aufräumaktion des großen Hauses sowie der Außenanlage konnte durch das gemeinschaftliche Engagement zügig erledigt werden.
Wir danken insbesondere dem Kyb-Alumni e.V., ohne dessen Unterstützung dieses Wochenende so nicht möglich gewesen wäre und freuen uns schon jetzt auf das nächste Kyb-Wochenende 2023.
Erfahrungsbericht von Frank Wolff
Ursprünglich geplant war die Konferenz im großen International Convention Center auf Jeju Island. Da jedoch sowohl die Japaner als auch die Chinesen aufgrund von restriktiven Einreisebestimmungen nicht in Präsenz teilnehmen konnten, wurde die Konferenz direkt in unser Hotel verlegt. Damit verirrten sich neben uns nur noch ein Professor aus Polen, Österreich und ein paar Vortragende aus Ungarn und Belgien unter die angereisten Koreaner. Außerdem war noch Prof. Bitmead als einer der Haupt-Vortragenden aus den USA angereist. Ursprünglich im hybriden Stil geplant waren reine online-Vorträge auf dem Programm die dann von Präsenz-Sessions ergänzt werden sollten. Aufgrund der restriktiven Einreisebestimmungen sah man sich dann jedoch auch teilweise in den Präsenz Veranstaltungen vor einem im Voraus aufgenommenen Video sitzen. Fragen wurden dann im Nachgang über die per Zoom zugeschalteten Autoren gestellt. Die ein paar wenigen Autoren, die ich nach den Vorträgen noch angesprochen habe, freuten sich aber umso mehr über die Fragen und das Interesse an ihrer Arbeit. Neben den Sessions hatte ich die Möglichkeit auch ein Tutorial zu MPC von Prof. Bemporad aus Italien zu hören. Dieser war jedoch auch nur per Zoom zugeschaltet, konnte aber wertvolle Einblicke in sein Arbeit vermitteln.
Mein eigener Vortrag war am letzten Tag der Konferenz angesetzt. Für mich war es eine sehr bereichernde Erfahrung, meine Arbeit vor anderen Wissenschaftlern vorzutragen. Mit einigen kam ich nach dem Vortrag auch ein wenig ins Gespräch. Die Möglichkeit sich in Person mit anderen auszutauschen sind seit der Pandemie rar geworden. Umso mehr und wichtig fand ich das Signal, dass der Austausch nicht zum erliegen gekommen ist und es langsam wieder die Möglichkeit gibt, Konferenzen in Präsenz abzuhalten.
Am Abend nach den Sessions gab es immer wieder die Möglichkeit, die Insel zu erkunden. Jeju oder das „Hawaii Südkoreas“ liegt südlich der koreanischen Halbinsel und scheint unter Einheimischen ein beliebtes Ferienziel zu sein. Hier reihen sich riesige Resorts aneinander. Wir sind aber anscheinend in der Nebensaison unterwegs gewesen, es waren kaum Gäste zu sehen. Neben schattigen Wanderwegen gab es in der Nähe von unserem Hotel sogar einen schönen Sandstrand. Am letzten Tag in Jeju habe ich mich dann auch ohne Neoprenanzug ins Wasser getraut. Beim Rückflug konnten wir noch einen halben Tag Seoul besichtigen und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten abklappern. Auch das obligatorische Korean BBQ, eine Art Tischgrill durfte hier in der Seoul Erfahrung nicht fehlen.
Ein großes Danke hier an die Kyb-Alumni für die finanzielle Unterstützung bei der Reise, und die Chance, meine Masterarbeit mit einem Finalen Paper und einem Konferenzbesuch abzuschließen.
Im Jahr 2022 vergibt der Kyb-Alumni Verein erstmals den „Preis für die beste Doktorarbeit in der Kybernetik“. Dieser zeichnet eine besonders herausragende Doktorarbeit einer Alumna oder eines Alumnus des Studiengangs Technische Kybernetik oder eines Kyb-Alumni Mitglieds aus. Da die Preisvergabe in 2022 zum ersten Mal stattfindet, werden die zwei vergangenen Jahre berücksichtigt. Der Preis ist mit 500€ dotiert und die Nominierung erfolgt durch den/die Hauptberichter/in der Doktorarbeit.
Voraussetzungen für die Nominierung:
- Die nominierte Person ist Absolvent/in des Studiengangs Technische Kybernetik der Universität Stuttgart (B.Sc. oder M.Sc.) oder Mitglied des Kyb-Alumni Vereins.
- Die Verteidigung der Doktorarbeit erfolgte im Zeitraum 01.04.2020 bis 31.03.2022
Zur Nominierung senden Sie uns bitte folgendes bis 30.04.2022 per E-Mail an info@kyb-alumni.de:
- Nominierungsschreiben zur Begründung der Preiswürdigkeit (maximal 2 Seiten DIN A4)
- Veröffentliche Version oder Prüfungsexemplar der Doktorarbeit als PDF
- Promotionsurkunde (falls noch nicht ausgestellt dann anderer Nachweis des Prüfungsdatums bzw. Prüfungsergebnisses)
- Masterzeugnis
- Kontaktdaten der nominierten Person: E-Mail Adresse und postalische Adresse
- Lebenslauf der nominierten Person
Nach Begutachtung durch ein unabhängiges Gremium findet die Übergabe des Preises bei der Feier zum 50-jährigen Jubiläum des Studiengangs Technische Kybernetik am 24.09.2022 statt.
Wir freuen uns auf Ihre Nominierungen!
Am 25.01.2022 traf sich der Kyb-Alumin-Verein zur Besichtigung der Stuttgart 21 Baustelle. Von einer sehr kompetenten Führerin wurde uns zunächst das Bauprojekt anhand eines Miniaturmodells vorgestellt. Anschließend ging es nach dem Überwinden eines Bauzauns in den neuen und doch sehr feuchten Tunnel in Bad-Cannstatt. Dank der guten Ausrüstung (siehe Bild), welche uns zu Verfügung gestellt wurde, war jedoch Wind, Wetter und Matsch kein Problem. Im Tunnel konnten wir dann tiefer in das Großbauprojekt eintauchen und uns aus nächster Nähe ein Bild machen. Insgesamt war es ein gelungener und spannender Ausflug.
Wie jedes Jahr hat auch dieses Jahr der Kyb-Alumni Verein den Kreativitätspreis beim Roborace Wettbewerb vergeben. Dabei wurde wie immer die kreativste Lösung bezüglich Technik und Design gesucht und prämiert. Erneut war die Entscheidung schwer: die Schüler*innen und Student*innen überzeugten mit stylisch, witzigem Design bis hin zu interessanten technischen Umsetzungen. Der Kyb-Alumni Vorstand Julian Berberich hat beim Finale den glücklichen Gewinnern den Preis überreicht
Am Montag, den 08.11., hat der Kyb-Alumni Verein beim Collegium Wirtemberg in Uhlbach eine Weinprobe zur Auswahl des Kyb-Alumni Preisweins abgehalten. In geselliger Runde wurden verschiedene Weine verkostet und Fragen zur Zubereitung beantwortet. Anschließend ließen wir den Abend bei Speis & Trank in der Weinstube Löwen ausklingen.
Am 04.11.2021 fand das Kyb-Glühweintrinken statt, welches wie üblich von Kyb-Alumni finanziell unterstützt wurde.
Studierendenbericht
Am 04.11.2021 gab es endlich wieder ein Kyb-Glühweintrinken. Wegen Corona mussten wir auf 2G oder PCR Test kontrollieren. Trotzdem waren die 100 Plätze komplett ausgebucht. Bis auf ein paar wenige sind auch alle Angemeldeten gekommen. 10 Minuten nach Beginn waren fast alle da. Auch bei den Erst- und Drittsemestern kam das Angebot gut an. Insgesamt waren viele Semester vertreten, sogar ein paar Ehemalige waren dabei. Ab 20 Uhr hat es sich langsam geleert, die Letzten sind dann gegen 22:00 Uhr gegangen. Neben Glühwein und Punsch gab es auch wieder Lebkuchen und Spekulatius.
Wir bedanken uns im Namen aller Kybs für die finanzielle Unterstützung, durch die wir solche Veranstaltungen umsetzen können.
Erfahrungsbericht von Kelvin Wittmer
Im Rahmen meiner Masterarbeit am Institut für Systemdynamik der Universität Stuttgart hab ich ein Paper mit dem Titel „Nonlinear Model Predictive Control for Pneumatic Driven Quasi Continuum Manipulators“ veröffentlicht. Denn mithilfe der Unterstützung des Kyb-Alumni Vereins wurde es mir ermöglicht, das Paper bei der CCTA2021 (Conference for Control Applications) einzureichen, indem die kompletten Konferenzgebühren erstattet wurden. Ich bedanke mich vielmals dafür, dass mir dadurch die Möglichkeit gegeben wurde, die Ergebnisse meiner Masterarbeit bei einer hochrangigen internationale Konferenz zu präsentieren! Des weiteren bin ich dankbar, dass ich auf diese Weise erstmals an einer wissenschaftlichen Konferenz teilnehmen durfte. Da die Konferenz aufgrund der Corona-Pandemie virtuell stattfand, entfiel zwar die Reise nach San Diego, durch die vielen spannenden Vorträge und die super Organisation eines solchen Online-Events war es dennoch eine schöne Erfahrung!
"Von der Technischen Kybernetik zur Medizinischen Bildverarbeitung"
Nach seinem Studium der Technischen Kybernetik an der Universität Stuttgart, promovierte Marc Niethammer am Georgia Institute of Technology in Electrical and Computer Engineering. Nach anschließendem Postdoc in medizinischer Bildverarbeitung am Brigham and Women's Hospital in Boston ist er seit 2008 Professor für Computer Science an der University of North Carolina at Chapel Hill und leitet dort die Biomedical Image Analysis Group. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im maschinellen Lernen, in Bildregistrierung, Segmentierung und der Analyse von Formen (Shape Analysis). Medizinische Anwendungsbereiche sind hier beispielsweise die Orthopädie, die Chirurgie, die Neurowissenschaften und die Onkologie.
In seinem Vortrag spricht Prof. Marc Niethammer über seinen Werdegang von der Technischen Kybernetik bis zur Computer Science Professur in den USA, insbesondere inwiefern medizinische Bildverarbeitung mit dem Studium der Technischen Kybernetik zusammenhängt: zum Beispiel was Bildregistrierung mit Optimaler Regelung zu tun hat und wie Systemdynamik in der Bildverarbeitung eingesetzt werden kann.
Der Vortrag findet online über Webex statt. Zugangsdaten können über info@kyb-alumni.de angefragt werden.
Erfahrungsbericht von Julia Gastinger
Im Rahmen meiner Masterarbeit habe ich ein Paper geschrieben, welches ich, mit Hilfe der Unterstützung des Kyb-Alumni-Vereins, am IFAC World Congress 2020 vorstellen durfte. Dieses Jahr fand der IFAC World Congress das erste Mal virtuell statt! Das heißt, statt einer sonst üblichen live-Präsentation mit Teilnehmern vor Ort habe ich, so wie alle anderen Teilnehmer, meine Präsentation als Video aufgenommen. Die anderen Teilnehmer konnten diese dann jederzeit online abrufen und in einem Forum fragen stellen. Der Titel meines Papers ist Pose Estimation and Tracking Control of a Pneumatic Soft Robotic Hand.
Neben der Vorstellung meines eigenen Papers hatte ich auch die Möglichkeit, viele andere interessante Vorträge zu hören – genauer gesagt mehr als 3000! Die Themengebiete waren hierbei breit gefächert und sehr spannend: ich habe zum Beispiel Vorträge in den Bereichen Multi-Agenten-Systeme, Control over Networks, Dynamic Networks und Machine Learning gesehen. Neben den interessanten fachlichen Vorträgen bot die virtuelle Konferenz auch soziale Events: Es wurde zum Beispiel ein Quiz mit verschiedenen Teams durchgeführt, und das IFAC Control Orchestra hat zwei Stücke vorgetragen.
Für mich war die Teilnahme am IFAC World Congress 2020 eine super Erfahrung, bei der ich viel gelernt habe und neue Forschungsergebnisse in spannenden Themenfeldern kennenlernen konnte. Ich möchte mich noch einmal herzlich beim Kyb-Alumni Verein für die finanzielle Unterstützung bedanken, die mir die Teilnahme möglich gemacht hat.
Wie jedes Jahr hat auch in diesem Jahr der Kyb-Alumni Verein die Kybernetik Weihnachtsfeier unterstützt.
Studierendenbericht über die Kybernetik-Weihnachtsfeier:
Die Feier fand am 5. Dezember 2019 statt und begann pünktlich um 18 Uhr. Bereits kurz vorher fanden sich die ersten Studierenden aus dem ersten Semester im Zeichensaal ein, die vorab in ihrer Vorlesung nochmals zur Feier eingeladen wurden. Dank des IMA, dass uns den Zeichensaal zur Verfügung stellte, hatten wir genügend Platz, um mit zahlreichen Kybernetik-Studierenden aller Semester und einigen
Alumni einen schönen Abend zu verbringen. Ab 18 Uhr füllte sich der Zeichensaal sehr zügig und es wurde sich fleißig beim Essen bedient. Es gab Curry mit Reis, das zuvor Studierende des 5. Bachelorsemesters mit Hilfe anderer vorbereitet und gekocht hatten. Das Essen kam bei allen gut an, so dass gegen Ende das Curry vollständig verspeist war. In dem liebevoll dekorierten Saal kam schnell Weihnachtsstimmung auf und an den Tischen entstanden viele interessante Gespräche zwischen den verschiedenen Studierenden. Nebenbei wurde von den leckeren Lebkuchen und Spekulatius genascht und auch der ein oder andere Becher Glühwein oder Punsch getrunken. Zwischenzeitlich waren knapp 100 Personen gleichzeitig anwesend und amüsierten sich gut. Durch das Kommen und Gehen schätzen wir die Zahl der Gäste auf 120 Personen. In geselliger Atmosphäre ließen die Kybernetiker den Abend gemütlich ausklingen, so dass gegen 24 Uhr abgebaut wurde. Mit Kraft vieler helfender Hände war der Zeichensaal schnell gereinigt, wieder abgebaut und alles aufgeräumt.
Wir möchten uns und auch im Namen aller Studierenden dafür bedanken, dass Sie uns die Gelegenheit ermöglichen, solche Events zu veranstalten.
Wie jedes Jahr hat auch dieses Jahr der Kyb-Alumni Verein den Kreativitätspreis beim Roborace Wettbewerb vergeben. Dabei wurde wie immer die kreativste Lösung bezüglich Technik und Design gesucht und prämiert. Erneut war die Entscheidung schwer: die Schüler*innen und Student*innen überzeugten mit stylisch, witzigem Design bis hin zu interessanten technischen Umsetzungen. Der Kyb-Alumni Vorstand Philipp Köhler hat beim Finale den glücklichen Gewinnern den Preis überreicht.
Am Freitag, den 22.11.2019, fand die Master-Absolventenfeier des Studiengangs Technische Kybernetik statt. Den Auftakt des Abends bildete die Urkunden-Übergabe zusammen mit einer Festrede von Herrn Prof. Oliver Sawodny sowie einer Absolventenrede von Frau Anja Lauer. Anschließend fand ein gemeinsames Abendessen mit Absolventinnen und Absolventen, Angehörigen sowie Professoren statt. Wie im letzten Jahr wurde die Veranstaltung von Kyb-Alumni finanziell unterstützt.
Außerdem wurden im Rahmen der Veranstaltung die Kyb-Alumni Preise für die besten Studienabschlüsse vergeben. Mit dem besten Bachelorabschluss wurden Fabia Bayer und Felix Brändle ausgezeichnet. Den Preis für den besten Masterabschluss erhielten Mark Burkhardt und Lukas Schwenkel.
Am Donnerstag, den 18.07.2019 um 18:00 Uhr lädt der Kyb-Alumni Verein zu einer Kellereiführung und Sektverkostung bei Rilling Sekt ein.
Rilling Sekt ist eine traditionsreiche Familien-Sektkellerei in Stuttgart - Bad Cannstatt am Ufer des Neckars. Im Rahmen einer Kellereiführung bei Rilling Sekt haben wir die Möglichkeit, hautnah die einzelnen Schritte der Sektzubereitung kennenzulernen. Nach der spannenden und informativen Kellereiführung wird außerdem eine Sektverkostung stattfinden.
Nach der Führung besteht noch die Möglichkeit, den Abend gemeinsam in einem Biergarten oder Restaurant ausklingen zu lassen.
Wir freuen uns auf einen informativen und unterhaltsamen gemeinsamen Abend!
Der Verein Kyb-Alumni trauert um Prof. Ernst Dieter Gilles, einen der Gründungsväter des Studiengangs Technische Kybernetik an der Universität Stuttgart. Der Verein wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
[Foto von E. D. Gilles: Max-Planck-Institut Magdeburg / Bastian Ehl]
Ein ausführlicher Nachruf ist unter https://www.isys.uni-stuttgart.de/institut/aktuelles/nachruf_prof_gilles/ zu finden.
Am Dienstag, den 21.05.2019 um 18:30 Uhr lädt der Kyb-Alumni Verein zu einer etwa zweistündigen Führung durch das Polizeimuseum Stuttgart ein.
Das Polizeimuseum Stuttgart präsentiert spektakuläre Verbrechen aus zwei Jahrhunderten, deren spannende Aufklärung sowie faszinierende Einblicke in die Techniken der Tatortarbeit und Spurensicherung. Ein spezieller Themeschwerpunkt stellt dabei 'Stuttgart und die RAF' dar, wobei der 'Stammheim-Prozess', die 'Schleyerentführung' sowie die Selbstmorde der RAF-Terroristen Baader, Ensslin und Raspe in beeindruckender Weise thematisiert werden. Auch eine Falschgeldsammlung erwartet die Besucher bei einer spannenden Führung durch einen kompetenten Polizeiexperten.
Nach der Führung besteht noch die Möglichkeit, den Abend gemeinsam im Restaurant & Bar im Theaterhaus ausklingen zu lassen.
Wir freuen uns auf einen spannenden gemeinsamen Abend!
Herr Prof. Dr.-Ing. Manfred Estler von der ESB Business School, Reutlingen University, spricht im Rahmen der Vortragsreihe Berufsbild Technische Kybernetik über folgendes Thema: "Von der Technischen Kybernetik zur Gestaltung von Geschäftsprozessen in Produktion und Logistik".
Das Studium der Technischen Kybernetik eröffnet Absolventinnen und Absolventen vielfältige berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. Diese können sich auch außerhalb der Gebiete der klassischen Regelungstechnik bewegen. Die Komplexität von Systemen wird oft durch deren dynamische Eigenschaften hervorgerufen. Technische Kybernetiker sind also mit ihrem interdisziplinären Verständnis über die Dynamik von Systemen prädestiniert, verantwortungsvolle Aufgaben in den unterschiedlichsten Unternehmensfunktionen erfolgreich auszufüllen. Kybernetische Ansätze und Denkweisen, die zur Beherrschung der Komplexität in Unternehmen, z.B. im Rahmen von Geschäftsprozessen in Produktion und Logistik, genutzt werden können, werden in diesem Vortrag beleuchtet.
Am Montag, den 1. April um 19:34 ging die neue Kyb-Alumni Webseite online.
Die Webseite begrüßt den Besucher mit neuem Design, einer intuitiv bedienbaren Benutzeroberfläche, welche auch für die Darstellung auf mobilen Geräten optimiert ist, mit zusätzlichen Funktionen im Mitgliederbereich und vielem mehr. Ein herzlicher Dank gilt den Kybernetik-Studenten Alexander Blank, Moritz Villinger und Julius Greshake, die mit erheblichem Arbeitsaufwand die neue Webseite implementiert haben.
Wir hoffen, dass die neue Webseite und insbesondere der Mitgliederbereich intensiv genutzt wird!
Wie jedes Jahr hat auch dieses Jahr der Kyb-Alumni Verein den Kreativitätspreis beim Roborace Wettbewerb vergeben. Dabei wurde die kreativste Lösung bezüglich Technik und Design prämiert. Erneut war die Entscheidung schwer: vom stylisch, witzigen Design bis hin zur Ausnutzung physikalischer Prinzipien war vieles dabei. Prof. Hanss hat beim Finale den glücklichen Gewinnern den Preis überreicht: für jedes Teammitglied gab es ein Arduino-Set, um die Freude, die Kreativität und das Geschick beim Basteln weiter zu unterstützen.
Im festlichen Rahmen der Master-Absolventenfeier haben wir unsere Kyb-Alumni Preise verliehen. Den Preis für den besten Masterabschluss erhielten hierbei gleich vier Absolventen, nämlich Julian Berberich, Tim Martin, Christian Münzing und Stefan Wildhagen. Für den besten Bachelorabschluss wurde Dennis Gramlich ausgezeichnet. Im Rahmen der Absolventenfeier wurde ferner der Preis der Kyb-Alumni für besonderes studentisches Engagement im Jahr 2018 an die beiden Kybernetik-Studenten Julius Greshake und Kai Schneider für ihr außerordentliches Engagement für den Studiengang Technische Kybernetik verliehen. Sie wurden von der Fachgruppe Mach & Co. für diesen Preis vorgeschlagen, wobei insbesondere ihr überaus großes Engagement bei der Initiierung, Gestaltung und Umsetzung des Kybernetik-T-Shirts sowie ihre langjährige aktive Mitwirkung im Arbeitskreis Technische Kybernetik gewürdigt wurden.
Ein ganz besonderes Highlight war die in diesem Jahr wieder ins Leben gerufene, eigene Absolventenfeier des Studiengangs Technische Kybernetik am 23.11.2018. In festlichem Rahmen wurden hierbei die Urkunden an die Master-Absolventen des akademischen Jahres 2017/18 vergeben – eine äußerst schöne und zweifelsohne gelungene Veranstaltung, die durch eine Festrede von Frau Prof. Meike Tilebein und eine Absolventenrede von Herrn Moritz Oberacker untermalt wurde und mit einem gemeinsamen Dinner von Absolventinnen und Absolventen, Angehörigen und Professoren ausklang. Der Verein der Kyb-Alumni unterstützte die Ausrichtung dieser Veranstaltung finanziell.
Mit dieser Exkursion haben wir an den bereits großen Erfolg der Kyb-Alumni-Besichtigung der Sternwarte Stuttgart im Jahre 2010 angeknüpft. Abermals hat sich Herr Dr. Schittenhelm, selbst ein Mitglied der Kyb-Alumni, bereit erklärt, uns eine Besichtigung der Sternwarte Welzheim (www.sternwarte-welzheim.de) mit Baden-Württembergs größtesm Teleskop anzubieten. Dabei wurde uns allerhand Wissenswertes und Interessantes über die Sternwarte, Astronomie & Co. erklärt, während wir durch das Teleskop den Mond, den Mars, den Saturn und vieles mehr beobachten konnten.
Erfahrungsbericht von Daniel Frank.
Im Rahmen meiner Masterarbeit haben Daniel Zelazo (Technion – Israel Institute of Technology) und ich einen Artikel für den IFAC Workshop „Distributed Estimation and Control in Networked Systems“ geschrieben. Mithilfe der Unterstützung vom Kyb-Alumni Verein wurde es mir ermöglicht diesen Workshop zu besuchen. Dabei hatte ich die Chance unsere Arbeit berühmten Professoren, im Bereich Multi-Agenten Systeme, wie zum Beispiel Julien Hendrickx und Hyo-Sung Ahn vorzustellen.
Unüblicherweise werden die Artikel beim NecSys Workshop in Form von „Poster Sessions“ präsentiert. Dazu haben wir unseren Artikel in einem A0 großen Poster zusammengefasst. Vor Ort hatte ich dann 90 Minuten Zeit unsere Arbeit zu erklären und eventuelle Fragen zu beantworten. Dabei sind sehr interessante fachliche Gespräche entstanden. Durch die unvoreingenommene Sichtweise und die ehrlichen Kommentare der Kollegen sind sofort neue Ideen entstanden um das Thema fortzusetzen. Ziel dabei soll ein Artikel in einer Fachzeitschrift sein, indem wir den n-Agenten Fall lösen, oder zumindest Bedingungen für solche Systeme aufstellen können.
Neben den Präsentationen der Poster gab es Vorträge von geladenen Rednern wie zum Beispiel dem ehemaligen Kybernetik Student Florian Dörfler.
Insgesamt war es für mich eine sehr spannende Veranstaltung bei der sich die Crème de la Crème der Multi-Agenten Systeme trifft. Bei diesem Treffen dabei gewesen zu sein ist für mich eine unglaubliche Erfahrung und motiviert mich weiter im Bereich Regelungstheorie und speziell verteilten Systeme zu arbeiten.
Hiermit möchte ich mich nochmals recht herzlich beim Kyb-Alumni Verein für die finanzielle Unterstützung bedanken.
Die Vorlesung "Konzepte der Regelungstechnik" bildet einen besonderen Kern der kybernetischen Ausbildung. Auch in diesem Jahr haben die drei Studierenden, die diese Prüfung mit der Note 1,0 absolviert haben, eine Flasche „Kyb-Alumni Wein“ bekommen, als Ansporn und Anerkennung für besondere Leistungen.
Dieses Jahr fand das Kybernetiker-Wochenende erstmals an einem neuen Standort statt: Anstatt in den Schwarzwald ging es dieses Jahr in das Naturfreundehaus Donauversickerung in Möhringen bei Tuttlingen. Die drei Tage vom 20.-22. April waren geprägt von strahlendem Sonnenschein: Es wurde gewandert, gebadet und vieles mehr.
Studierendenbericht über das Kybernetiker-Wochenende:
Auch abends war es noch warm genug, um lange am Lagerfeuer zu sitzen und bei einem Kyb-Alumni-Bier Lagerfeuerlieder zu singen. Am Samstag war dann genug Zeit, um sich gegenseitig – semesterübergreifend – kennenzulernen und sich über das Studium und das Leben auszutauschen.
Besonders lange wurde dieses Jahr Wikingerschach und Völkerball gespielt. Gestärkt durch leckere Kässpätzle brachen einige nach dem Mittagessen noch zum Baden auf. Abends wurden wir noch von einigen weiteren Alumni besucht und wir verbrachten einen ausgelassenen Abend am Lagerfeuer, manche von uns bis morgens um halb sechs. Am Sonntag verabschiedeten sich, nach einer gelungenen Aufräumaktion, alle 85 Teilnehmer gen Heimat.
Wir danken insbesondere dem Kyb-Alumni e.V., ohne dessen Unterstützung dieses Wochenende nicht möglich gewesen wäre.
Sebastian Küchler, promovierte am Institut für Systemdynamik zum Thema „Aktive Seegangskompensation mit beobachtergestützter Prognose der vertikalen Schiffsbewegung“, wechselte danach im Juni 2012 zu McKinsey & Company als Berater, ist dort mittlerweile als Juniorpartner tätig und berät schwerpunktmäßig Klienten aus der Automobilindustrie.
In seinem Vortrag mit dem Titel „Als Kybernetiker in der Unternehmensberatung“ beschrieb er die Arbeit als Kybernetiker in der Unternehmensberatung, wobei er am Beispiel „Nutzfahrzeugindustrie im Wandel“ typische Fragestellungen aufzeigte, welche sich in der täglichen Arbeit als Berater ergeben, und wie Digitalisierung und Vernetzung die Nutzfahrzeugindustrie verändern.
Felix Heß begann 2008 bei der Robert Bosch GmbH in der zentralen Forschung und Vorausentwicklung zu arbeiten. Dort kümmerte er sich um die Regelung von Windkraftanlagen zur Lastreduktion und promovierte 2014 über die "Ganzheitliche Regelung einer Windkraftanlage basierend auf einem parameteraffinen Entwurfsmodell". Seit 2015 arbeitet er an der Regelungsarchitektur für das autonome Fahren in Parkhäusern. In seinem Vortrag mit dem Titel „Was haben Windkraftanlagen mit dem autonomen Fahren zu tun?“ sprach Herr Heß über den aktuellen Stand bei der Regelung von Windkraftanlagen, gab einen kurzen Einblick in zukünftige Regelungsverfahren und berichtete von den speziellen Herausforderungen des autonomen Fahrens in Parkhäusern sowie darüber, was diese Themengebiete miteinander zu tun haben.
Wie wäre es, bereits im Studium exklusive Kontakte in die Industrie zu knüpfen? Bei der neuen "Kybs treffen Alumni" Veranstaltungsreihe der Kyb-Alumni bekommen 15 Studierende eben diese Möglichkeit!
Dazu haben wir vier Kybs aus der Industrie eingeladen, die sich gerne all den Fragen der Studierenden zum Berufsalltag des Kybernetikers gestellt haben - und darüber hinaus noch individuelle Karrieretipps gegeben haben.
Bei der Premiere von "Kybs treffen Alumni" trafen 15 Studierende auf spannende Vertreter aus der Industrie. Und wo lässt es sich entspannter über die berufliche Zukunft plaudern, als in einer gemütlichen Kneipe um die Ecke?
Im Rahmen dieser Exkursion haben wir die Möglichkeit hautnah die einzelnen Schritte der Bierproduktion kennen zu lernen und auch direkt aus den Lagertanks das gebraute Gut zu verköstigen. Als Souvenir gibt es ein kleines Bierglas zum mitnehmen und anschließend die Möglichkeit bei hoffentlich schönem Wetter im Biergarten der Brauerei sich mit den anderen Teilnehmern auszutauschen.
Frau Dr.-Ing. Susanne Krichel von der Festo AG & Co. KG wird im Rahmen der Vortragsreihe Berufsbild Technische Kybernetik über folgendes Thema sprechen: "Innovative Automatisierungslösungen durch Einsatz von Supraleitern".
Faszination Supraleiter: Kühlt man sie auf Ihre Sprungtemperatur ab, schweben sie wie auf einem unsichtbaren Kissen über einem Permanentmagneten. Dieses Prinzip ermöglicht die berührungslose Lagerung und Bewegung von schwebenden Objekten. Mit Supraleitern sind völlig neue und bislang undenkbare Anwendungen in der Automatisierungstechnik möglich. Sie erlauben schwebendes, berührungsloses Bewegen energiearm und effektiv. Als Anwendung für die Produktion der Zukunft hat die Festo AG bereits 2013 erste Anwendungen dieser Technologie für die Industrieautomation vorgestellt. In diesem Zusammenhang wurden drei Exponate entwickelt. Sie zeigen die Lagerung und Bewegung eines Objektes auf schwebenden Walzen, eine schwebende rotierende Förderwelle mit kontaktfreiem elektrischem Antriebsprinzip sowie die aktive und kontrollierte Übergabe eines schwebenden magnetischen Objektträgers von einem Supraleiter-Automatisierungsmodul zum nächsten. Nach mehreren Jahren intensiver Forschungsarbeit stehen nun Anwendungsideen im Vordergrund der weiteren Untersuchungen.
Im Rahmen der Vortragsreihe Berufsbild Technische Kybernetik berichtet Stefan Gerstmayr (Fraunhofer IPA, zuvor Bosch Rexroth AG) zum Thema: "Kybernetik: Erst später promovieren? - Mit Sicherheit spannend!"
Lass Dich überraschen, wohin die Kybernetik dich fährt.
Schon im Studium war ich neugierig, was man so alles mit der Kybernetik anstellen kann. Das konkrete Machen in den Studiums begleitenden Ãœbungen hat mich am meisten zum Lernen motiviert. Deshalb war mein erster Gedanke nach dem Diplom: Jetzt aber erst einmal in die Industrie und System-/Produkt-Entwicklungsarbeit an der Basis kennenlernen und machen. Nach ein paar Jahren, so dachte ich, könnte ich ja evtl. immer noch die Promotion anschließen. Nach 6 ½ Jahren Tätigkeit im Hause Bosch Rexroth (Funktions- und Software-Entwicklung für Nutzfahrzeug Hydraulik-Hybride) habe ich vor einem Jahr den Schritt zum Fraunhofer Institut (IPA) gewagt, um meinen Promotionsgedanken von damals jetzt wirklich noch umzusetzen.
Die Erfahrungen auf diesem Zickzack-Weg möchte ich Ihnen schildern und natürlich auch die technischen Arbeitsfelder vorstellen, insbesondere die jetzige Tätigkeit als Experte für Funktionale Sicherheit im Bereich der System- und Elektronik-Entwicklung für das Automobil.
Kurz vor dem Ende der aktuellen Vorlesungszeit möchten wir Sie am Donnerstag, dem 17.07.2014 ab 18:30 Uhr einladen, mit uns den Flughafen Stuttgart zu besichtigen. Dabei werden wir bei einer ca zweistündigen Führung unter anderem eine Tour durch die Terminals machen, die Flugzeugabfertigung und auch die Gepäckabteilung kennenlernen.
Sie sind herzlich eingeladen, zusammen mit ihren Angehörigen, anderen Alumni und Studierenden der Technischen Kybernetik an dieser Exkursion teilzunehmen! Im Anschluss bietet sich die Möglichkeit, bei gutem Wetter in einem nahegelegenem Biergarten einzukehren.
Im Rahmen der Vortragsreihe Berufsbild Technische Kybernetik berichtet Dr.-Ing. Bernhard Retzbach (Geschäftsführer der Infraserv Wiesbaden Technik GmbH & Co. KG) zum Thema:
"Vom Spezialisten zum Generalisten: Herausforderung Management"
Im Rahmen des Vortrags will ich den Weg darstellen, der mich vom Spezialisten für die Simulation und Regelung von Destillationskolonnen zum Geschäftsführer eines technischen Dienstleisters mit ca. 400 Mitarbeitern geführt hat. Der Erfahrungsbericht soll aufzeigen, was mir die Grundlagen aus dem Studium in den verschiedenen Positionen genutzt haben und was ich im Laufe der Zeit noch dazulernen musste. Es werden verschieden Themen aus den Bereichen Management und Führung anhand von Beispielen aus der betrieblichen Praxis angerissen:
- Karrieremodelle und Personalentwicklung
- Betriebswirtschaftliche Planung und Strategisches Management
- Führung und Kommunikation
- Selbst- und Balancemanagement.
Nach meiner Erfahrung sind diese Themen den Ingenieuren nach der Ausbildung doch recht fern und meist auch nicht ganz geheuer. Ziel ist daher auch, Interesse zu wecken, denn im Berufsleben wird jeder mit Führung und Management konfrontiert und muss lernen, mit den Auswirkungen umzugehen, sei es als Mitarbeiter, Leiter von Entwicklungsteams oder Leiter einer Unternehmenseinheit. Etwas Hintergrundwissen erleichtert da die Orientierung und hilft kurzfristig vielleicht bei Vorstellungsgesprächen.
Wie wäre es, bereits im Studium exklusive Kontakte in die Industrie zu knüpfen? Bei der "Kybs treffen Alumni" Veranstaltungsreihe der Kyb-Alumni bekommen 20 Studierende eben diese Möglichkeit!
Dazu haben wir Kybs aus der Industrie eingeladen, die sich gerne all euren Fragen zum Berufsalltag des Kybernetikers stellen - und darüber hinaus noch individuelle Karrieretipps geben. Bei "Kybs treffen Alumni" trefft ihr u.a. auf Vertreter von Bosch und Daimler.
Herr Dr. Dieter Schwarzmann wird über seine Arbeit bei der Robert Bosch GmbH berichten. Der Vortragstitel lautet: "Eine Übersicht aus dem Alltag eines Forschungsingenieurs in der Regelungstechnik".
In diesem Vortrag wird Herr Dr. Schwarzmann seinen Werdegang mit Erfahrungen aus Projektleitung und Fachlaufbahn beschreiben - begleitend von einigen zugehörigen regelungstechnischen Aufgaben - und diese Erfahrungen mit seinen Erwartungen als Kybernetik-Student vergleichen.
Stuttgart 21 ist auch nach der Volksabstimmung in heißes Thema. Statt generell zu diskutieren, schauen wir uns mit euch die Situation konkret vor Ort an:
Wie wird der Bahnbetrieb während der Bauphase geregelt? Wird das alte Bahnhofsgebäude integriert? Wie werden Abwasserkanäle, U-Bahnschächte und Topografie gehandhabt? Und kann man städtebauliche Perspektiven anhand von begehbaren Karten abschätzen?
Nach einer Einführung in der Ausstellung im Bahnhofsturm führt der Rundgang hinaus in das Gelände rund um den Hauptbahnhof.
Prof. Dr.-Ing. Frank Tränkle von der Hochschule Heilbronn wird im Rahmen der Vortragsreihe Berufsbild Technische Kybernetik über folgendes Thema sprechen: "Modellbasierte Softwareentwicklung heute".
In den letzten 15 Jahren hat sich die modellbasierte Softwareentwicklung als erfolgreiche Methode in der Embedded-Softwareentwicklung im Automobilbereich etabliert. Der Vortrag beschreibt die Mechanismen und Vorteile der modellbasierten Softwareentwicklung und zeigt, dass das Kybernetik-Studium eine ausgezeichnete Basis für eine spätere Tätigkeit im Bereich der modellbasierten Softwareentwicklung bildet.
Herr Dr. Jochen Rieber wird über seine Arbeit bei Astrium Satellites berichten. Der Vortragstitel lautet:
"Mit 27000 km/h um die Erde - Bahn- und Lageregelung in der Satelliten-Entwicklung".
In diesem Vortrag wird Herr Dr. Rieber seinen Werdegang beschreiben, die Firma Astrium vorstellen, und über die Bahn- und Lageregelung in der Satelliten-Entwicklung vortragen, sowie die Tätigkeit als Ingenieur in der Satellitentechnik beleuchten.
Wie wäre es, bereits im Studium exklusive Kontakte in die Industrie zu knüpfen? Bei der neuen "Kybs treffen Alumni" Veranstaltungsreihe der Kyb-Alumni bekommen 20 Studierende eben diese Möglichkeit!
Dazu haben wir vier Kybs aus der Industrie eingeladen, die sich gerne all euren Fragen zum Berufsalltag des Kybernetikers stellen - und darüber hinaus noch individuelle Karrieretipps geben. Bei der Premiere von "Kybs treffen Alumni" trefft ihr auf Vertreter von Bosch, Daimler und Trumpf.
Und wo lässt es sich entspannter über die berufliche Zukunft plaudern, als in einer gemütlichen Kneipe um die Ecke?
Kurz vor dem Vorlesungsende möchten wir Euch noch einmal zu einer Exkursion einladen. Am Donnerstag dem 12.07.2012 ab 18.00 Uhr geht es auf zu einer Erlebnistour in der Schönbuch-Brauerei. Neben der Besichtigung der Biermanufaktur selbst werden wir natürlich auch das gebraute Gut verkosten und kriegen dafür eigene Schönbuch Verkostungsgläser und eine Bierfibel. Wer möchte kann danach noch in der Brauerei eigenen Gaststätte Abendbrot essen.
Herr Dr. Ulrich Münz (ehem Mitarbeiter am IST) wird über seine Arbeit bei der Siemens AG berichten. Über seinen Vortrag sagt er: Die Energiewende erfordert die Lösung zahlreicher technologischer und gesellschaftlicher Probleme. In diesem Vortrag werde ich aufzeigen, welchen Beitrag die Regelungstechnik hierbei leisten kann, von der Regelung von Umrichtern für Windräder und Photovoltaikanlagen bis zur dezentralen Regelung und Einsatzplanung ganzer Energienetze.
Die Vorweihnachtszeit hat bereits begonnen. Um diese Zeit zu genießen, organisiert der Kyb-Alumni Verein für alle Mitglieder einen Besuch auf dem Esslinger Weihnachtsmarkt.
Die Mitglieder von Kyb-Alumni sind herzlich eingeladen, am Dienstag, dem 13.12.2011, mit uns zum Weihnachtsmarkt zu kommen. Wir treffen uns um 18Uhr vor dem Esslinger Bahnhof und laufen dann gemeinsam zum Marktplatz. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Wir freuen uns auf Ihr kommen und wünschen eine schöne Adventszeit!
Herr Stefan Basenach arbeitet bei ABB AG in Mannheim und berichtet in seinem Berufsbildvortrag aus dem Alltagsleben eines Kybernetikers in der Industrie.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Berufsbild Technische Kybernetik" findet am 29. Juni 2011 um 16:00 Uhr im ISYS Seminarraum (Pfaffenwald 9, Raum 3.264) ein Vortrag von S.-V. Rehm zum Thema "Managementkybernetik in Wissenschaft und Praxis" statt.
Welche Beiträge leistet kybernetisches Denken bei der Gestaltung sozialer und wirtschaftlicher Systeme? Welche Zielsetzungen verfolgt kybernetisch begründetes Handeln heute in Forschung und Praxis, wenn es um die Führung von Unternehmen geht? Was sind die täglichen Aufgaben eines Managementkybernetikers im Wissenschaftsbetrieb? Gibt es spannende Probleme und welche Erfolge werden erzielt? Auf diese und weitere Fragen soll im Rahmen des Vortrags von Juniorprofessor Dr.-Ing. Sven-V. Rehm eingegangen werden. Der Vortrag ist offen gestaltet und wird auf die konkreten Fragen der Zuhörerinnen und Zuhörer eingehen.
Sven-V. Rehm hat an der Universität Stuttgart von 1995-2000 technische Kybernetik mit dem Schwerpunktfach Wirtschaftskybernetik studiert. Nach sechsjähriger Tätigkeit in der anwendungsorientierten Forschung und Promotion ist er seit 2007 Juniorprofessor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement an der privaten Hochschule WHU Otto Beisheim School of Management in Vallendar am Rhein.
Herr Dr. Ralf Rothfuß von der Robert Bosch GmbH (Chassis Systems Control) trägt vor zum Thema "Systems und Software Engineering mechatronischer Systeme im Automobil".
Herr Dr. Rothfuß, Director of Engineering Vehicle Dynamics, beschreibt den Inhalt des Vortrages wie folgt: "Aufgrund des zunehmenden Kosten- und Innovationsdrucks in der Automobilbranche kommt der Methodik bei System- und SW-Entwicklung mechatronischer Systeme im KFZ eine zunehmend wichtige Bedeutung bei der Produktentwicklung zu. Modellbasierte Ansätze in Verbindung mit modernen Methoden des SW Engineering erlauben eine kosten- und performance-orientierte Optimierung des Gesamtsystems inkl. früher Validierung von Designalternativen. Der Vortrag zeigt einen Ansatz für einen durchgängigen modell-basierten Ansatz am Beispiel des Entwurfs eines ESP-Systems auf. "
Um Bären, Bullen, Aktien und Fonds wird es bei unserer nächsten Exkursion gehen. Wir werden am 24.05.2011 um 15:00 Uhr die Börse Stuttgart besuchen. Nach einem Überblick auf der Besucherempore, um die Atmosphäre der Börse zu spüren, werden wir eine Präsentation über die technische Entwicklung und die Grundlagen des Börsenhandels bekommen. Dort dürfen selbstverständlich auch alle Fragen zum Thema Börse an die Experten gestellt werden.
Am Mittwoch dem 26.01.2011 ab 16.00 Uhr ist es wieder soweit: die Kyb-Alumni veranstalten einen Vortrag der Reihe "Berufsbild Technische Kybernetik". Diesmal wird es ein besonderer Vortrag sein, denn er findet nicht wie gewohnt an der Uni, sondern bei der Firma Trumpf in Ditzingen statt. In Zusammenarbeit mit dem AK KybExkursion bieten wir euch die Möglichkeit, in die Arbeitswelt eines Kybernetikers beim Weltmarkt- und Technologieführer im Bereich industrielle Lasertechnik zu schauen.
Nach einer kurzen Vorstellung der Firma Trumpf werden uns drei Absolventen der Kybernetik einen Einblick in ihre Arbeitswelt bei Trumpf geben und über aktuelle Projekte informieren. Im Anschluss an die Vorträge geht es dann in die Praxis: die Kybernetiker stellen uns ihre Maschinen zur Laser-Bearbeitung von Werkstoffen vor.
Am 14.11.2010 fand eine Führung durch die Sternwarte Stuttgart statt. Herr Dr. Schittenhelm, auch Mitglied der Kyb-Alumni, führte uns in einer ca. 2-stündigen Exkursion durch die Sternwarte. Dabei erklärte er uns allerhand Wissenswertes und Interessantes über die Sternwarte, Astronomie & Co. Bei leicht bewölktem Himmel hatten wir sogar die Möglichkeit, einmal selbst durch das Teleskop der Sternwarte zu schauen.
Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Schittenhelm ganz herzlich für die spannende Führung durch die Sternwarte!
Herr Dr.-Ing. Alexander Hildebrandt wird im Rahmen der Vortragsreihe Berufsbild Technische Kybernetik über folgendes Thema sprechen: "Mechatronik: Chance und Herausforderung für die moderne Industrie".
Dr. Blum von Brennstoffzellen Nabern wird im Rahmen der Vortragsreihe Berufsbild Technische Kybernetik über folgendes Thema sprechen: "Entwicklung von Brennstoffzellen-Systemen bei der NuCellSys GmbH".
Herr Dr. Philipp Wolfrum von Siemens Cooperate Technology in München wird im Rahmen der Vortragsreihe Berufsbild Technische Kybernetik über folgendes Thema sprechen: "Optimale Regelung und Synchronisation in Netzen".
Das Ludwigsburger Schloss beherbergt ein ganz besonderes Kleinod: Europas ältestes Schlosstheater mit funktionstüchtiger Bühnentechnik. Der Kyb-Alumni e.V. organisierte für ca. 20 Mitglieder eine Führung durch das Schlosstheater und bot so die Möglichkeit alle Facetten dieser kulturellen Einzigartigkeit kennenzulernen. Knappe sechs Wochen hatte der herzogliche Architekt damals Zeit, um das leere Theatergehäuse im Schloss einzurichten: Am 23. Mai 1758 hob sich zum ersten Mal der Vorhang im Ludwigsburger Schlosstheater. Wer hätte gedacht, dass dieses vergängliche Denkmal des schönen Scheins bis heute erhalten bleiben würde! Noch heute kann man die ursprünglichen Bänke, Requisiten (Donner- und Windmaschinen) und Theatermaschinerie begutachten und sich von der einfachen, aber höchst eindrucksvollen Technik der damaligen Zeit faszinieren lassen. Die erlebten Eindrücke und das Thema "Promotion oder Direkteinstieg" wurden im Anschluss in einem urigen Brauhaus in der Innenstadt von Ludwigsburg diskutiert.